Monopole In Deutschland Inhaltsverzeichnis
Beispiele für ein. In den meisten Ländern sind solche Absprachen in der Regel illegal (in Deutschland: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Rechtliches Monopol[. Weil die Gefahr besteht, dass eine solche Monopolstellung ausgenutzt wird, gibt es in Deutschland gesetzliche Bestimmungen dagegen. Aber es gibt auch. Standet ihr auch schon einmal von einem Gewürzregal und habt dieses Unbehagen gespürt, wie eine kleine Dose stinknormaler Pfeffer 4, Welche Arten von Monopolen es gibt, lesen Sie hier. Oft handelt es sich um staatlich organisierte Monopole, wie sie früher in Deutschland für die Bereiche.
Wissenschaftlich ausgedrückt ist dies die Menge, für die Grenzerlös und Grenzkosten identisch sind. Jede Produktionsausweitung über diesen Punkt hinaus, der mathematisch im Jahrhundert durch Augustin Cournot bestimmt wurde, führt zu rückläufigen Gewinnen.
Märkte, in denen nur ein einziger Anbieter agiert, sind relativ selten. Oft handelt es sich um staatlich organisierte Monopole, wie sie früher in Deutschland für die Bereiche Post, Telekommunikation und Bahn existierten.
Um das Angebot auch in dünn besiedelten Regionen sicherzustellen und Synergie- und Netzwerkeffekte ausnutzen zu können, hatte der Staat hier die Produktion in Eigenregie übernommen.
Inzwischen sind nur noch zwei Monopole übrig geblieben: Das Briefmonopol der Post - es fällt - und das Netzmonopol der Deutschen Bahn, die sich im Betrieb aber zunehmend dem Wettbewerb stellen muss.
Im Personenfernverkehr besteht allerdings noch eine Quasi-Monopolsituation, da bislang kein Wettbewerber mit Aussicht auf Erfolg die dominierende Position der Bahn angreifen konnte.
Im Schienenpersonennahverkehr gibt es "Monopole auf Zeit" durch die Vergabe der Verkehrsleistungen seitens der Länder im Ausschreibungsverfahren.
Hier kommen zunehmend auch private Konkurrenten der Deutschen Bahn zum Zuge. Ein zeitlich befristetes Monopol gewährt auch das Patentrecht, indem es den Erfinder eines neuen Produkts oder Verfahrens für einen festgelegten Zeitraum vor Nachahmern schützt.
Ein so genanntes Natürliches Monopol liegt vor, wenn ein Angebot durch mehrere konkurrierende Produzenten ökonomisch nicht sinnvoll ist.
Herausragendes Beispiel hierfür ist das Schienennetz: Der Bau paralleler Netze ist unwirtschaftlich; nur als integriertes System kann die Netzinfrastruktur der Bahn sinnvoll betrieben werden.
Hintergrund sind die hohen Fixkosten des Netzes, deren Umlegung zu sinkenden Kosten für jeden zusätzlich gefahrenen Zugkilometer führt.
Für den auf der Schiene abgewickelten Zugverkehr ist Konkurrenz jedoch möglich und wünschenswert. Ein weiteres Beispiel für ein Natürliches Monopol ist das Gasleitungsnetz.
Da die Einspeisung von Gas verschiedener Anbieter technisch einfacher ist als die Abwicklung des Zugverkehrs, sollte es hier aber leichter möglich sein, auf dem Gasmarkt Wettbewerb zugunsten der Kunden zu erreichen.
Der Monopolist wird eingeschränkt durch den Staat, durch Substitute von anderen Firmen oder durch eine fehlende Markttransparenz. Das Marktergebnis ist aufgrund der Überkapazität und der höheren Preise aus ökonomischer Sicht ineffizient.
Das Monopol existiert idealtypisch ohne marktregulierenden Einfluss, beispielsweise weil ein Anbieter alleine Zugriff auf bestimmte Rohstoffe hat oder alleinig über bedeutende Technologien verfügt etwa durch Marktvorsprung.
Häufig ergibt sich das natürliche Monopol aus natürlichen Markteintrittsbarrieren , insbesondere wenn eine aufwendige flächendeckende Infrastruktur erforderlich ist, wie bei Eisenbahnnetzen oder der Versorgung mit Strom, Wasser oder Gas.
Ein natürliches Monopol im engeren Sinn ist eine Marktform, in der ein Unternehmen mit sinkenden Durchschnittskosten bei steigender Produktionsmenge die Nachfrage befriedigen kann; in diesem Fall produziert ein einzelnes Unternehmen dauerhaft kostengünstiger und kann Konkurrenten vom Markt verdrängen.
Wenn es auf einem Markt zwar mehr als einen Anbieter gibt, von denen einer aufgrund eines sehr starken natürlichen Wettbewerbsvorteils eine marktbeherrschende Stellung hat, handelt es sich um ein Quasi-Monopol.
Es handelt sich um kein echtes Monopol, kommt diesem in seinen Auswirkungen aber nahe. Quasi-Monopole sind besonders häufig in der Informationstechnologie zu finden: Die Gestaltung von Software und Daten richtet sich häufig nach bestimmten Quasi-Standards , an denen nur ein Anbieter die Rechte hat oder bei denen es für Wettbewerber zu aufwendig wäre, kompatible Produkte zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu entwickeln.
Letzteres insbesondere, da die kostengünstige digitale Reproduktion es dem Marktführer leicht macht, einen Wettbewerber preislich zu unterbieten und ihm so den Markteintritt zu erschweren.
Wer nach einem solchen Quasi-Standard arbeitende Software oder Daten nutzen oder mit anderen austauschen will, ist auf die Produkte dieses Anbieters angewiesen.
Quasi-Monopole im Bereich der Informationstechnologie können unter Umständen durch die konsequente Nutzung offener Standards verhindert werden.
Kollektivmonopol auch Vertragliches Monopol : Das Monopol existiert, da sich alle Anbieter oder Nachfrager auf gemeinsame Leistungen und Preise festlegen etwa durch ein Kartell und so der Wettbewerb ausgeschaltet wird.
In den meisten Ländern sind solche Absprachen in der Regel illegal in Deutschland: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen.
Als rechtliches Monopol wird ein Monopol bezeichnet, das aufgrund einer gesetzlichen Bestimmung existiert. In der Vergangenheit herrschte in der Feuerversicherung ein Gebietsmonopol durch die Versicherungspflicht bei den öffentlich-rechtlichen Versicherern in einzelnen Bundesländern.
Ebenso bestand ein Kehrmonopol für die Schornsteinfeger. Monopole aufgrund von Patenten und anderen immateriellen Monopolrechten wie dem Urheberrecht werden zu dieser Kategorie gezählt.
Wird angenommen, wie klassischerweise der Fall, dass die Monopolsituation exogen vorgegeben ist beispielsweise durch staatliche und technologische Marktzutrittsbarrieren , braucht ein Monopolist bei der Preisgestaltung keine Rücksicht auf etwaige Wettbewerber zu nehmen.
Er maximiert davon ausgehend seine Erlösfunktion. Es lässt sich entweder vorstellen, dass er die Angebotsmenge wählt, oder aber, dass er den Preis wählt.
Aus praktischen Gründen wird üblicherweise letzteres Problem betrachtet. Lösen mithilfe der Produktregel und Umstellen liefert die Bedingung erster Ordnung für das Gewinnoptimum.
An dieser Bedingung ist somit direkt ablesbar, dass der Monopolpreis über den Grenzkosten liegt. Hieran wird der Unterschied zum Fall vollkommenen Wettbewerbs deutlich, wo im Optimum der Preis den Grenzkosten entspricht.
Zudem ist ersichtlich, dass der mögliche Preis umso höher im Verhältnis zu den Grenzkosten sein kann, je inelastischer die Güternachfrage ist. Im rechts liegenden Schaubild Abb.
Auf der Abszisse befindet sich die Menge und auf der Ordinate der Preis. Wie kommt es zu einer Wohlfahrtsminderung.
Dort sind für Ihn, wie oben bereits erwähnt, die Gewinnspannen am höchsten. Aber die Konsumenten, die ein Gut des Monopolisten von Punkt C bis Punkt E der Nachfragekurve kaufen würden, können nicht befriedigt werden durch den zu hoch gesetzten Preis den Monopolisten.
Da dies aber nicht durch den Cournot-Preis zustande kommt, findet keine optimale Verteilungswirkung zwischen Nachfrage und Angebot statt.
Die Verteilung ist daher suboptimal und wirft die Frage der Regulierung auf, wie in den zwei nächsten Fällen zu sehen ist.
Technische Ineffizienz bedeutet, dass die tatsächlichen Kosten den gesamtwirtschaftlich geringsten Kosten zur realen gegebenen Output-Menge nicht entsprechen.
Die schwarz markierte Fläche ist nach wie vor der allokative Wohlfahrtsverlust. Durch diese technische Ineffizienz verschiebt sich der Punkt C zu C' nach oben.
In Höhe der grünen Fläche hat der Monopolist nun mehr Kosten zu tragen, da er nicht zu den geringstmöglichen Kosten produziert. Der Gewinn des Monopolisten schmälert sich.
Typ II: Technologien mit Irreversibilität [19]. Nun verschiebt sich N1 nach N2 Nachfrager werden weniger aufgrund qualitativer Mängel von Produkten, die bei gegebenen Kostenbedingungen nicht den Präferenzen der Kunden entspricht.
Die schwarz markierte Fläche ist, wie in den Schaubildern davor der Wohlfahrtsverlust durch die allokative Ineffizienz.
Nun kommt die rote Fläche durch die Qualitätsminderung hinzu. Die Konsumenten zahlen jetzt weniger für das Gut des Monopolisten als vorher, da sie mit der Qualität nicht mehr zufrieden sind.
Letztendlich verringert sich die Wohlfahrt und der Gewinn des Monopolisten. Soll der Wohlfahrtsverlust quantifiziert werden, kann auf das Schaubild von Angebot- und Nachfragekurve zurückgegriffen werden siehe Abb.
Wie oben gezeigt, ist der Preis in einem Monopol jedoch höher hier: p Mon und die Menge entsprechend geringer hier: X Mon. Dadurch ergeben sich bei der Analyse der Konsumenten- und Produzentenrente erhebliche Verschiebungen.
In Abb. Denn Konsumenten, die eine Zahlungsbereitschaft von weniger als dem Monopolpreis haben, erwerben das Gut erst gar nicht; die Produzentenrente entspricht der gesamten hellblauen Fläche.
Im Vergleich zum Polypol ist der rechteckige Teil der blauen Fläche auch der Produzentenrente zuzurechnen ist — im Polypol war sie noch Bestandteil der Konsumentenrente.
Der Grund dafür besteht wiederum im höheren Preis oder der Tatsache, dass dieser nun weiter oberhalb der in der Angebotsfunktion zum Ausdruck kommenden Grenzkosten liegt.
Die gesamte rote Fläche bildet das so genannte Harberger-Dreieck. Durch verschiedene Formen der Preisdiskriminierung kann das Monopolergebnis beeinflusst werden.
Kann ein Monopolist beispielsweise perfekt diskriminieren Preisdiskriminierung 1. Es tritt dann kein Wohlfahrtsverlust ein, weil er dieselbe Menge absetzt, wie sich auch im Wettbewerbsfall ergeben würde: Der perfekt preisdiskiminierende Monopolist verkauft jedem sein Gut, der eine marginale Zahlungsbereitschaft aufweist, die mindestens den Grenzkosten der Produktion entspricht, und er verlangt dafür einen Betrag, der genau der individuellen Zahlungsbereitschaft entspricht.
Dieses Ergebnis ist dementsprechend Pareto-effizient, weil jede Änderung der resultierenden Allokation zur Folge hätte, dass der Monopolist der ja eben die vollständige Rente erhält schlechter gestellt wird.
Die Situation verändert sich, wenn der Anbieter Monopolist für mehrere Güter ist, weil zwischen den beiden Gütern Interdependenzen bestehen können Substitutions- bzw.
Das Maximierungsproblem hier aus Gründen der Vereinfachung und der Nutzbarkeit des Resultats bezüglich des Preises formuliert lautet.
Dies ist meistens bei natürlichen Monopolen der Fall. Ein natürliches Monopol entsteht immer dann, wenn die Produktion eines Gutes durch ein einzelnes Unternehmen kostengünstiger ist, als es von mehreren Unternehmen am Markt erbracht werden könnte.
Natürliche Monopole entstehen aufgrund von Unteilbarkeiten. Diese Eigenschaft steht im Kontrast zu der Theorie des vollkommenen Markts.
Wird der Newcomer trotz Effizienz des Monopols in den Markt eintreten, wird dieser mit einem sofortigen Verlust rechnen müssen, da die Gesamtkosten pro produzierte Einheit über dem Marktpreis liegen.
Daher wird ein sofortiger Austritt erfolgen. Das Monopolunternehmen hat den Markt damit unbestreitbar gemacht. Im Folgenden wird gezeigt, unter welchen theoretischen Bedingungen Märkte bestreitbar gemacht werden können oder das Gegenteil von nicht bestreitbaren Märkten :.
Newcomer haben die gleichen Rechte und Bedingungen wie das bereits bestehende Unternehmen und zwar kostenminimale Produktionstechnologien, Zugänge zu Input-Märkten und es existieren keine Subventionen.
Es gibt keine Eintrittsbarrieren Ein- und Austritt sind damit frei und damit keine Irreversiblen Kosten. Profitabilität wird für den Newcomer definiert als die Unterbietung der gegebenen Marktpreise mit Gewinnabschlag [21].
Ein Monopol ist stets bestrebt seine alleinige Marktführerschaft zu halten. Dafür ist es notwendig seine Produkte mit dem qualitativ höchsten Anspruch auszustatten.
Dabei muss unter Umständen auf einzelne Eigenschaften verzichtet werden. Dies begrenzt die praktische Wirkung von Angebotsmonopolen. Da eine Monopolstellung höchstmöglichen Gewinn verspricht, wird ein Monopolist darauf abzielen, den Markt auch weiterhin vor möglichen Konkurrenten abzuschirmen.
Um dies zu erreichen, wird immer wieder zu unlauteren oder marktverzerrenden Mitteln gegriffen. Diese Situation kann durch ein Kartell entstehen, oder durch ein Oligopol.
Falls Monopole nicht aus natürlichen Gründen aufgebrochen werden, greift gelegentlich der Staat aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ein.
Beispielsweise wurde das Unternehmen Microsoft , ein Quasi-Monopolist, wegen Missbrauchs seiner Marktmacht verurteilt. Nach der Theorie bestreitbarer Märkte reicht häufig die Bestreitbarkeit des Monopols aus: Hierzu muss glaubwürdig angedroht werden, dass die Monopolstellung verloren gehen kann, wenn bestimmte Vorgaben nicht eingehalten werden.
Google dominiert die Websuche, in Deutschland liegt die Marktdurchdringung bei 90 Prozent, das führt bei dem IT-Konzern zu einer Profitabilität von 25 Prozent. Die Entstehung von Monopolen ist in Deutschland gesetzlich geregelt: Das wichtigste Gesetz zur Regelung der Monopolbildung ist das „Gesetz gegen. Google sagt zu Recht, der Wettbewerb sei nur einen Klick entfernt („Competition is just one click away“). Der Erfolg von Xing in Deutschland. News zu Monopol im Überblick: Hier finden Sie alle Meldungen und das Monopol für den Großhandel mit legalem Cannabis aus Deutschland erhalten.

4 comments
die Genaue Phrase
Genauer kommt es nicht vor
Und wie es zu periphrasieren?
Die gute Sache!